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Lese/Übersetzunghilfe polnisch
#1
Eingestellt im Namen von Änne


Ich hoffe, daß ich jemanden finde, der polnisch in "gotischer Schrift" lesen kann ...
Leseprobe (Brief 1961 Teil1)
...


.jpg   Johann Selent Argentinien 1961_0001.jpg (Größe: 22,11 KB / Downloads: 45)


....
Ich hoffe auf Hilfe, da in diesen Briefen neben wirklich belanglosen Informationen auch Informationen zu den Familienbeziehungen enthalten sind ... In jedem Brief wurde verständlicher Weise auch über die "weitläufige Verwandtschaft" berichtet. ...
Das wäre eigentlich ein anderes Thema - bitte Administrator - ordne das irgendwie zu ... ich habe noch etwa 6 für mich nicht lesbare Briefe ... aber eben nur mit "polnischer" Sprachgkenntnis. ...

Liebe Grüße
Änne
Es grüßt Mario, Enkel von Nikolaus Ryll-Galoca und Johanna geb. Ryll-Pasieczny
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#2
Hallo Änne,

die erste Zeile:

Kuchano siąstro i dzieci twoie, // Geliebte Schwester und Kinder Deine,

Big Grin

Wie gesagt liest sich der Text nicht schlecht, aber wie es aussieht war es auch für den Schreiber nicht einfach diesen Brief in Polnisch zu verfassen. Man müßte das alles erst einmal komplett transkribieren und dann könnte man versuchen an eine Übersetzung gehen. Wenn Du magst, laß mir einen Scan der ersten Seite nochmal zukommen, bei der Übertragung des Beitrages in dieses Unterforum hier habe ich wohl was vermurkst - die Auflösung ist dahin. Vielleicht findet sich noch der eine oder andere der hier mit reinschaut und hilft.
Es grüßt Mario, Enkel von Nikolaus Ryll-Galoca und Johanna geb. Ryll-Pasieczny
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#3
Hallo Aenne

mir fällt gerade wieder beim lesen in dem Forum ein, dass es schön wäre, wenn Du und auch andere interessierte Forscher zu unserem Infonachmittag in Görzke kommen würdest. Am 18. April ab 14 Uhr für alle, die interessante Berichte hören möchten über, das Leben unserer Olendry in Sibirien oder ander wichtige und interessante Themen gibt es Informationen bei einem gemütlichen Beisammensein.
Dort gibt es auch Selent's, vielleicht kann man ja diesen Nachmittag als Kontaktbörse benutzen.
Auch werden Leute da sein, die noch polnischkenntnisse besitzen.

herliche Grüße Anita
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#4
Hallo Anita,

ich versuche, zu kommen. ...

Die Themen der Tagesordnung sind so nicht ganz meine ... Sibirien ist interessant - wirklich- und auch Gedenktafeln am Bug sind ja ganz nett. ...
Nur leben heute die sog. Bugholendry bzw. ihre Kinder und Enkel in Deutschland (... siehe mal kurze Anfrage in diesem Forum ...), in Polen - ... und in der Ukraine (...)/Weißrußland? ... und all diese Schicksale waren sehr "hart" und sind bisher nicht wirklich dokumentiert. ...Bspw. zum Thema Flüchtling ... hat jeder von ihnen eine Erfahrung bis in die Enkelgeneration.

Sog. Olendry wurden umgesiedelt vom Bug 1000-2000 Personen (Weiß es jemand etwas genauer?). Aus Wolhynien ca. 1000 aus Alexandrowka und Umgebung und ev./max 2000 Personen (sog. Holendry aus den Kolonien aus Wolhynien). Wenn man im Mittel von einer 6-Personen-Familie ausgeht ... Sind es vom Bug max. 500 Familien gewesen ... Es klingt zwar viel aber es ist eine Größe, die verfolgbar wäre ... Und eigentlich sind bereits sehr viele (ich schätze 25-50%) bekannt. Auch ist mir aufgefallen, daß die Kinder der Umgesiedelten, also die nächste Generation - egal wo in Deutschland/Polen/? - oftmals das beste aus ihrer Situatiuon gemacht haben und dies sicher nicht unter den optimalsten Bedingungen ... mir persönlich sind größtenteils "studierte" Ingenieure bekannt ... - auch ein Hinweis auf die recht "praktische" Veranlagung" der Olendry ...

Ein anderes für mich interessantes Thema wäre die Geschichte ... Und da scheinen andere ebenfalls interessiert zu sein und richtig aktiv und erfolgreich ...- kleinste Hinweise in diesem Bereich sind eigentlich richtig "groß" zu werten ... Und dazu gehört z.B., daß sowohl Neubruch, als auch Neudorf 1765 zu mind. 30% aus polnischen(?) Bewohnern (später nachweislich evang.) bestand - so interpretiere ich die Informationen von Antoni Ch. ...

Ich bin nicht so gut im "Präsentieren", aber vielleicht schaffe ich es ja mal, ein bißchen was zu den Anfängen der sog. Olendry in Wolhynien zusammenzustellen.

Bis bald und vielleicht in Görzke
Änne
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