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Über Sinn und Unsinn der Mitgliedschaft bei Myheritage
#1
...habe ich in letzter Zeit öfter nachgedacht und habe mich dazu entschlossen mein Benutzerkonto dort komplett zu löschen. Heute habe ich meine genealogischen Daten dort entfernt und eine Löschung meiner restlichen Daten angefordert, dies kann aber ein paar Tage dauern.

Vor einiger Zeit habe ich mir auf Empfehlung eines Bekannten dort ein Konto eingerichtet und genealogische Daten meiner "Bug"-Vorfahren eingestellt. Die sogenannten "Smart-Matches" sind ja grundsätzlich keine schlechte Sache. In meinen Augen verleiten sie aber dazu, genealogische Daten von anderen Personen völlig ungeprüft zu übernehmen, was mit seriöser Ahnenforschung wenig bis nichts zu tun hat. Ich habe in Daten deren Quellen nicht öffentlich sind, absichtlich kleine Fehler eingebaut. Es ist schon erstaunlich, daß diese in Stammbäume übernommen und mir selbst als "Smart-Matches" wieder angeboten werden. Weiterhin tauchen meine Daten in total sinnlosen Verknüpfungen auf, die rein biologisch schon gar nicht möglich sind. Tut mir leid, aber dafür stelle ich meine Forschungsergebnisse nicht in kommerzielle Datenbanken ein - und ja, ich habe anfangs durchaus über eine "Krone" nachgedacht.

Selbstverständlich werde ich meine Forschungergebnisse weiterhin publizieren, und zwar unter: http://www.familie-nalke.de Hier habe ich die alleinige Kontrolle über meine Daten und sie werden vor allem nicht von Suchmaschinen erfaßt. Ebenso bin ich weiterhin an netten Forscherkontakten interessiert.

Hier noch ein interessanter Blogartikel von Richard Gutjahr: http://www.gutjahr.biz/#!/2014/05/myheritage/ :mrgreen:
Es grüßt Mario, Enkel von Nikolaus Ryll-Galoca und Johanna geb. Ryll-Pasieczny
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