03.03.2015, 16:06
Hallo Daniel, Mario und ...
Vielen Dank für die Hinweise zu den Aufzeichnungen der Danziger Mennoniten aus den verschiedenen Jahrhunderten. Die Kirchenbücher der Mennoniten zählen zu den ältest bekanntesten in Polen ...
Da müßte man sich aber erst ganz schön reinlesen ...
Die Dokumentation ist bei den Mennoniten auch etwas anders aufgebaut ...(ich glaube sie haben Gemeindelisten geführt ...)
Auf Seite 3 unter 1670, 27.Juli steht zumindest ein Martin Hilbrant ...
Aber zu den Familiennamen der Mennoniten gibt es auf der gleichen Seite eine schöne Zusammenfassung:
Namen_Bedeutung_Herkunft http___chortiza.heimat.eu_Namen.html 20150303095500.pdf (Größe: 408,59 KB / Downloads: 10)
Im Internet findet man noch andere Mennonitische Namen aber aus anderen Regionen ... Interessant und neu für mich war bspw., daß die "Amish" mennonitische Wurzeln haben und sich vom Namen Jakob Ammann ableiten (Schweiz) ... Aber das führt zu weit weg ...
Mehr zum Hintergrund der Mennoniten sollte man bei Wikipedia nachlesen ...
Zumindest siedelten sie als erste in den Danziger Niederungen bereits im 16.Jahrhundert. Nach den "Geschichtsbüchern" haben spätere Siedler viel vom Handwerk und der gemeinschaftlichen Lebensweise der ersten Mennoniten aus den Niederlanden übernommen ... Sicher sind in der späteren Zeit auch Mennoniten zum ev. oder katholischen Glauben übergetreten ... Wenn es Namenswechsel beim Übertritt von einer in eine andere Glaubensrichtung gab, betraf es wohl nur die Vornamen. ...
... Ich hatte auch mal danach gesucht, ob die "Vorfahren" zu irgendeinem Zeitpunkt mal den Mennoniten zugehörig gewesen sein könnten. Ich hatte zumindest keine Hinweise gefunden, zumindest nicht für die "typischsten" Bugholendry ...
Aber Verbindungen zu Mennoniten hat es gegeben. Die Kolonie Josephin wurde 1835 von 20 Siedlern von einer Mennonitischen Gemeinde übernommen (ehm. Josephin-Ostrava gegründet 1828 von Mennoniten) ... Auch tauchen später vereinzelt Namen von Mennoniten in den ev. Kirchenbüchern auf. (Berg ab ca. 1884 in Kacie /Newir, Dirks von Dirksen?, Heyde ab ca. 1837, ob Bender´(von Penner) zu Bendyk wurde ist nicht belegt, Tews später in Wolhynien, Zacharias ab ca. 1889 im KB von NN aber aus Newir ...). Nur Hilbrant scheint schon etwas eher vielleicht eine mennonitische Verbindung zu sein ...
Forschen wir also weiter ...
Änne
Vielen Dank für die Hinweise zu den Aufzeichnungen der Danziger Mennoniten aus den verschiedenen Jahrhunderten. Die Kirchenbücher der Mennoniten zählen zu den ältest bekanntesten in Polen ...
Da müßte man sich aber erst ganz schön reinlesen ...
Die Dokumentation ist bei den Mennoniten auch etwas anders aufgebaut ...(ich glaube sie haben Gemeindelisten geführt ...)
Auf Seite 3 unter 1670, 27.Juli steht zumindest ein Martin Hilbrant ...
Aber zu den Familiennamen der Mennoniten gibt es auf der gleichen Seite eine schöne Zusammenfassung:
Namen_Bedeutung_Herkunft http___chortiza.heimat.eu_Namen.html 20150303095500.pdf (Größe: 408,59 KB / Downloads: 10)
Im Internet findet man noch andere Mennonitische Namen aber aus anderen Regionen ... Interessant und neu für mich war bspw., daß die "Amish" mennonitische Wurzeln haben und sich vom Namen Jakob Ammann ableiten (Schweiz) ... Aber das führt zu weit weg ...
Mehr zum Hintergrund der Mennoniten sollte man bei Wikipedia nachlesen ...
Zumindest siedelten sie als erste in den Danziger Niederungen bereits im 16.Jahrhundert. Nach den "Geschichtsbüchern" haben spätere Siedler viel vom Handwerk und der gemeinschaftlichen Lebensweise der ersten Mennoniten aus den Niederlanden übernommen ... Sicher sind in der späteren Zeit auch Mennoniten zum ev. oder katholischen Glauben übergetreten ... Wenn es Namenswechsel beim Übertritt von einer in eine andere Glaubensrichtung gab, betraf es wohl nur die Vornamen. ...
... Ich hatte auch mal danach gesucht, ob die "Vorfahren" zu irgendeinem Zeitpunkt mal den Mennoniten zugehörig gewesen sein könnten. Ich hatte zumindest keine Hinweise gefunden, zumindest nicht für die "typischsten" Bugholendry ...
Aber Verbindungen zu Mennoniten hat es gegeben. Die Kolonie Josephin wurde 1835 von 20 Siedlern von einer Mennonitischen Gemeinde übernommen (ehm. Josephin-Ostrava gegründet 1828 von Mennoniten) ... Auch tauchen später vereinzelt Namen von Mennoniten in den ev. Kirchenbüchern auf. (Berg ab ca. 1884 in Kacie /Newir, Dirks von Dirksen?, Heyde ab ca. 1837, ob Bender´(von Penner) zu Bendyk wurde ist nicht belegt, Tews später in Wolhynien, Zacharias ab ca. 1889 im KB von NN aber aus Newir ...). Nur Hilbrant scheint schon etwas eher vielleicht eine mennonitische Verbindung zu sein ...
Forschen wir also weiter ...
Änne